Häufige Fragen

Fragen und Antworten zum VV-Marktplatz

Warum wird der VV-Marktplatz zunächst nur Sparkassen zugänglich gemacht?
arrow_drop_down
Sparkassen erhalten als First Mover exklusiven Zugang zum VV-Marktplatz. In einem zweiten Schritt wird die Lösung sukzessive auch für weitere Kunden der dwpbank geöffnet.
Werden die Vertragsunterlagen von den Verbänden geprüft?
arrow_drop_down
Ja, wir befinden uns bereits in enger Abstimmung mit dem SVBW und dem SGVHT – den Verbänden der beiden Pilotsparkassen.
Ist die Deka auch als Strategiegeber vertreten?
arrow_drop_down
Der VV-Marktplatz verfolgt eine Open-Architecture-Strategie. Sollte die Deka ihre Lösungen auf dem Marktplatz anbieten wollen, ist sie jederzeit herzlich willkommen. Gleiches gilt für die Frankfurter Bankgesellschaft oder auch die Weber Bank.
Wer übernimmt die Beratung des Kunden?
arrow_drop_down
Die Sparkasse bleibt im Lead – sowohl in der Kundenbeziehung als auch in der Beratung. Diese erfolgt im Rahmen einer Vermögensverwaltungs-Dienstleistung, wodurch die Sparkasse nicht mehr im klassischen Anlageberatungsumfeld mit den damit verbundenen regulatorischen Anforderungen agiert.
Gibt es über die fünf Pilot-Strategiegeber hinaus weitere Anbieter?
arrow_drop_down
In der Pilotphase starten wir mit fünf Strategiegebern. Nach Abschluss der Pilotphase wird der Marktplatz für weitere Anbieter geöffnet. Sparkassen können aktiv Wünsche äußern, welche Strategiegeber sie gerne auf der Plattform sehen möchten.
Ab wann können Sparkassen starten?
arrow_drop_down
Wir planen den bundesweiten Rollout nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase – voraussichtlich Anfang 2026.
Muss Inasys angebunden werden? Ist der Marktplatz dort integriert?
arrow_drop_down
Nein, der VV-Marktplatz ist vollkommen unabhängig von Inasys.
Kann der Strategiegeber seine Kosten willkürlich anpassen?
arrow_drop_down
Strategiegeber legen ihre Kosten einmalig fest. Nachträgliche Anpassungen sind nicht möglich. Durch die Plattformtransparenz hinsichtlich Kosten und Performance ist davon auszugehen, dass sich die Gebühren auf einem marktüblichen Niveau einpendeln werden.
Wie individuell kann die Sparkasse die Plattform anpassen?
arrow_drop_down
Die Sparkasse kann das Universum der Strategiegeber für ihr Haus individuell und flexibel kuratieren. Zudem besteht die Möglichkeit, die Anzeige gezielt nach Kundensegmenten zu differenzieren. So könnte beispielsweise im Retail-Bereich lediglich ein Strategiegeber sichtbar sein, während für Individualkunden drei und im Private Banking bis zu fünf Strategiegeber zur Auswahl stehen.
Die Plattform wird zunächst in einer Basisversion ausgerollt und anschließend kontinuierlich weiterentwickelt. Wünsche und Anregungen der Sparkassen werden dabei fortlaufend gesammelt und auf ihre Machbarkeit hin geprüft.
Wie erfolgt der Zugang? Browserbasiert? Über Schnittstellen?
arrow_drop_down
Die Sparkassen nutzen eine browserbasierte Lösung.
Für Kunden erfolgt die Darstellung des Engagements sowohl über die bestehende Sparkassen-App als auch über eine ergänzende App von InvestifyTech, die vertiefte Reports und Visualisierungen bietet.
Sind die Endkundenkosten abhängig vom Strategiegeber?
arrow_drop_down
Die Sparkasse definiert zu Beginn die Endkundenkondition individuell für ihr Haus. Von dieser Kondition werden die Gebühren für den Marktplatz sowie die Vergütung des Strategiegebers abgezogen – die verbleibende Marge erhält die Sparkasse. Die Kosten des Strategiegebers wirken sich somit auf die Marge der Sparkasse aus, nicht jedoch auf die Endkundenkondition.
Wer ist der Vertragspartner des Kunden?
arrow_drop_down
InvestifyTech ist als de jure Vermögensverwalter der Vertragspartner. Der Kunde benötigt nur einen einzigen Vermögensverwaltungsvertrag, über den die Allokation auf verschiedene Strategiegeber geregelt wird.
Muss für jeden Asset Manager ein separates Depot geführt werden?
arrow_drop_down
Zum Start ja. In einer späteren Ausbaustufe wird es möglich sein, mehrere Strategiegeber im selben Depot zu verwalten.
Benötigt der Kunde zwei WpHG-Bögen (Sparkasse & Investify)?
arrow_drop_down
Für den VV-Marktplatz ist ein eigener WpHG-Bogen erforderlich, der direkt über die Onboarding Strecke bei InvestifyTech hinterlegt wird.
Dieser ist unabhängig von einem eventuell bereits bei der Sparkasse vorliegenden Bogen – Abweichungen zwischen beiden sind möglich.
Wie wird mit Kapitalmaßnahmen bei Einzeltitellösungen umgegangen?
arrow_drop_down
Kapitalmaßnahmen werden dem Kunden durch die dwpbank informativ zur Verfügung gestellt. Das Management übernimmt der jeweilige Strategiegeber – eine direkte Interaktion des Kunden ist nicht erforderlich.
Wie wird man Strategiegeber?
arrow_drop_down
Dericon übernimmt die Steuerung und Auswahl der Strategiegeber. Sparkassen können gerne Vorschläge einbringen, welche Häuser sie gerne auf der Plattform sehen würden. Dericon prüft dann die Machbarkeit und Umsetzung.
Müssen verschiedene Risikoprofile zwingend angeboten werden?
arrow_drop_down
Nein, jeder Strategiegeber entscheidet eigenständig, in welchen Risikostufen seine Strategien angeboten werden.
Wie läuft das Onboarding ab?
arrow_drop_down
Dericon stellt hierzu ein detailliertes Handbuch zur Verfügung.
Gibt es Implementierungs- oder laufende Kosten?
arrow_drop_down
Ja, einmalige Implementierungskosten in Höhe von ca. 2.500 € fallen an. Zusätzlich entstehen geringe laufende Kosten für Wartung und Betrieb (inklusive externer Kosten).